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Dr. Martin Kasch

Institut für Deutsche Sprache und Literatur I
Fachdidaktik

Raum: 2.217
Tel.: +49(0)221-470-5231
Email: m.kasch(at)uni-koeln.de
 

Aktuelle Sprechstundenzeiten: nach Vereinbarung

Forschungsschwerpunkte

  • Didaktik der digitalen Literatur (insbes. v. Hannes Bajohr)
  • Literaturdidaktik und Ökonomie (Forschungsprojekt am Auerbach-Institut zus. mit Jun.-Prof. Magdalena Kißling)
  • Theorie und Didaktik ,potentieller Literatur‘  (Habil-Projekt; läuft seit Frühjahr 2020):
    Das Projekt möchte den Komplex von Literatur und Potentialität literaturtheoretisch und literaturdidaktisch beleuchten. Terminologischer Bezugspunkt ist dabei die Idee der »potentiellen Literatur«, wie sie ursprünglich im Rahmen der Gruppe OULIPO (Ouvroir de littérature potentielle) entworfen wurde, zu der u. a. auch der Lyriker Oskar Pastior gehörte. Das Projekt möchte diese Denkfigur der Potentialität systematisch fundieren und über OULIPO hinaus weiterdenken. Im Sinne aktueller literaturdidaktischer Tendenzen der ,Transkulturalität‘ (vgl. z.B. Wintersteiner 2006) verfolgt das Projekt einen sprach- und kulturübergreifenden Ansatz, der auf historischer Ebene in Form exemplarischer Lektüren realisiert werden soll.
  • Mehrsprachigkeit im Literaturunterricht

Biographisches

  • seit Dezember 2019 Abordnung in den Hochschuldienst
  • seit August 2016 Studienrat am Georg-Büchner-Gymnasium in Köln für die Fächer Deutsch und Spanisch
  • Okt. 2016 – Feb. 2019 Lehraufträge am Romanischen Seminar der Universität zu Köln im Bereich Literaturwissenschaft (Spanisch)
  • Nov. 2016: Förderpreis für Literatur im Rahmen des Literaturpreises Ruhr 2016
  • Mai 2016 – August 2016: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Romanischen Seminar (Universität zu Köln)
  • Referendariat am Leonardo-da-Vinci-Gymnasium in Köln
  • Promotion in Romanischer Philologie mit einer Arbeit zur argentinischen Literatur und Kultur der Gegenwart
  • Studium der Germanistik und Hispanistik in Köln und Madrid (Auslandssemester)

 

 

Aktuelle Publikationen

  • [In Vorbereitung]: »Zuverlässig unzuverlässig. Zur kritischen Reliabilität digitaler Literatur«. In: Sebastian Bernhard (Hg.): Unzuverlässiges Erzählen in unterschiedlichen Medien, Berlin: Frank & Timme (erscheint Ende 2024)
  • [In Vorbereitung]: "Zur Potentialität des Minoritären in Zeiten digitaler Majorität. Von Kafkas ,Kleiner Literatur‘ zu Tom McCarthys und Hannes Bajohrs Poetiken der kleinen Störung". In: Jan Standke/Christian Kurze (Hg.): Sonderband zum Kafka-Jahr 2024 (erscheint 2024)
  • "Werkstatt für potentielle Mehrsprachigkeit: Das Kettengedicht Renga von O. Paz, J. Roubaud, E. Sanguineti und C. Tomlinson sowie H. Bajohrs digitale Adaption".
    In: Nazli Hodaie/Heidi Rösch/Lisa Treiber (Hg.):Literarische Mehrsprachigkeit und ihre Didaktik. Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag 2023 (im Druck).
  • "Europa in potentiellen Konstellationen oder Mehrsprachigkeit als ,Mit-Sprachigkeit‘: Ein OULIPO-Projekt im Literaturunterricht. In: del Valle, Victoria/Heyder, Karoline/Schlaak, Claudia (Hg.): Europa im Fremdsprachenunterricht Französisch, Italienisch und Spanisch: Sprachenpolitik, Kulturpluralität und Mehrsprachigkeit. Trier:WVT, S.125–144.
  • »Von schreibenden Pícaros, Affen und Larven: Kleine ›Medienarchäologie‹ der Literaturdidaktik«. In: Sebastian Bernhardt/Thomas Hardtke (Hg.): Interpretation. Literaturdidaktische Perspektiven, Berlin: Frank & Timme 2022, S. 71–92.
  • »Schiffbruch mit Petrarca: Oskar Pastior und die inventio eines anderen Umgangs mit Literatur«, in: Der Deutschunterricht 1/2022, 26–34.
  • »Röntgenbilder einer Stadt im Lockdown: Didaktische Überlegungen zu Juan Cavestanys Film Madrid, Interior«, in: Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik 15.1 (2021) , S. 69–85.
  • »Antikörper«, in: die horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik 280 (2020), S. 166–170.
  • »Ein Rest Refrain«, in: OSTRAGEHEGE. Zeitschrift für Literatur und Kunst 98 (2020), S. 70-71

 

Aktuelle Vorträge /Veranstaltungen