Dr. Charlotte Coch
Institut für Deutsche Sprache und Literatur I
Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Raum: 2.220
Tel: +49 (0)221 470-5229
E-Mail: charlotte.coch(at)uni-koeln.de
Sprechstunde nach Vereinbarung

Forschungsschwerpunkte
- Theorien und Poetiken der Form
- Literatur und/als Gesellschaftstheorie
- Literatur und Philosophie der Frühromantik
- Gegenwartsliteratur
Biographisches
- Oktober 2008 – Juli 2014 Studium der Germanistik und Anglistik in Freiburg, Hamilton, NY und Köln
- Seit Oktober 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Prof. Dr. Torsten Hahn
- 2020: abgeschlossene Promotion mit dem Dissertationsthema: Lektüre als Form: Schlegel - Benjamin - Luhmann.
Publikationen
1. Monographien
Lektüre als Form – Das absolute Buch bei Friedrich Schlegel, Walter Benjamin und Niklas Luhmann. Bielefeld: transcript 2021.
Zur Rezension im Magazin Signaturen: Forum für autonome Poesie.
2. Aufsätze
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mit Moritz von Stetten: Stimme – Rauschen – Resonanz. Theorie und das Phonische. In: Topik der Theorie. Zur rhetorischen Struktur von Theorien nach deren proklamiertem Ende, hg. von Michael Eggers, Adrian Robanus. Stuttgart: Metzler (erscheint 2022).
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mit Torsten Hahn: Art. Frühe Neuzeit. In: Handbuch Literatur und Reise, hg. von Hansjörg Bay, Laura Beck, Christof Hamann und Julian Osthues. Stuttgart: Metzler (erscheint 2022).
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Poetik der Regelkreise oder Thomas Meineckes erzählerische Ethik, in: TEXT+KRITIK 231 (2021): Thomas Meinecke.
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Utopie/Dystopie oder Simulation. Zur Frage des Raums in der Gegenwartsliteratur, in: Schliff 11 (2020).
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»Telephone Works« – Symbolische Kommunikationstechnik in Twin Peaks, in: Mysterium Twin Peaks. Zeichen – Welten – Referenzen, hg. von Caroline Frank, Markus Schleich. Wiesbaden 2020, S. 39-57.
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Form. Perspectives on a Literary Theory (Form. Perspektiven einer literaturwissenschaftlichen Theorie. Universität zu Köln, 28./29.03.2019.), in: JLTonline (07.09.2019). (http://www.jltonline.de/index.php/reviews/article/view/986/2333)
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Combination of Order and Disorder. The Slip Box as a Medium for Second Order Communication, in: Philology in the Making, hg. von Pál Kelemen, Nicolas Pethes. Bielefeld 2019, S. 177-185.
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»Aufdringliche Aktivitäten« – Luhmanns Verständnis von Handlungsfähigkeit am Beispiel seiner Auseinandersetzung mit der ‚Frauenforschung‘, in: denken, schreiben, tun. Politische Handlungsfähigkeit in Theorie, Literatur und Medien, hg. von Sabine Zelger et al. Berlin u.a. 2018, S. 103-120.
- Noch einmal: Lebensform und Möglichkeit des Romans, in: Schliff 5 (2016), S. 121-129
3. Vorträge
- "Passen/Nicht-passen: Zur Binarität der Interpretation literarischer Materialitäten", Vortrag zur Tagung: Algorithmizität als Kultur des Verstehens, ZfL Berlin, 10.06.2022.
- "Die Erzählform des Posthumanismus – Romanpoetik und ihre Reflexion in Lyophilia (2019) und Dave (2021)", Vortrag und Panelleitung des Panels 25:„Wie soll man das erzählen“ - Überlegungen zu einer Posthumanistischen Narratologie, KWG-Jahrestagung "Posthumanismus", Graz, 28.05.2022.
- „Science Fiction als formale Zukunftswissenschaft“. Bochum, 25.02.2022 [online].
- „Individuum/Kollektiv. Eine Systematisierung von Theorien des Rhythmos“. Tübingen, 02.02.2022 [online].
- „Die strukturalistische Tätigkeit. Zu Roland Barthes S/Z.“ Köln, 07.01.2022.
- „‘Das Recht einer reizenden Verwirrung‘. Lizensur und Lektüre um 1800.“ Münster, 01.07.2021 [online].
- „Ehre und Kapital. Formen der bürgerlichen Selbstverständigung in der Mitte des 19. Jahrhunderts.“ Köln, 15.07.2020.
- “Kulturkontakt und nationale Selbstverständigung.” Zu Tacitus‘ Germania. Shanghai, 24.09.2017.
- “Combination of Order and Disorder. The Slip Box as a Medium for Second Order Communication.” Köln, 14.07.2017.
- „Theorie/Theoria. Selbstentwürfe von Theorie als Praxis“. Budapest, 23.05.2016.
- „Das Ornamentale in Theorie und Literatur“. Köln, 24.06.2015.