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Grundsätzliche Recherchehinweise

Die USB Köln hat ein großes Onlineangebot. Bitte nutzen Sie es.

Zugang zu den E-Medien gibt es auch direkt über die Verlagsseiten. Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich via VPN ins Uninetz einwählen. Weitere Hinweise  dazu finden Sie hier.

 

Unsere Bücher mitsamt Signaturen sind in folgenden Katalogen zu finden:

Unikatalog => Standardkatalog zur Recherche in allen elektronisch verfügbaren Bestandsdaten aller Bibliotheken und sonstigen Institutionen der Universität zu Köln
HBZ (Verbundkatakog NRW) => Standardsuche : enthält alle Bibliothekskataloge aus NRW und einige mehr
KVK (Karlsruher Virtueller Katalog): eine Suchplattform u.a. für nationale und internationale Bibliothekskataloge

Sollte der Unikatalog ausfallen, sind alle Bestandsnachweise des Unikatalogs immer noch im HBZ und im KVK verfügbar!

 

Kataloge

IDSL Institut für deutsche Sprache und Literatur I
Es gibt 2 verschiedene Katalogsysteme, in denen der Bestand der Bibliothek verzeichnet ist. 1. der digitale Unikatalog, 2. die analogen Kartenkataloge

Grundsätzlich gilt bei jeder Titelrecherche: Bitte suchen Sie zuerst alle Titel im digitalen Unikatalog. Etwa 75 % unserer Bestände sind dort verzeichnet (auch Altbestände).
ABER: Wenn Sie einen Titel vor Erscheinungsjahr 1992 nicht im digitalen Unikatalog gefunden haben, sollten Sie eine weitere Suche im Online-Kartenkatalog bzw. im analogen Alphabetischen Kartenkatalog starten, um die noch nicht im Unikatalob erfassten 25% zu recherchieren.
 

  • digitaler Universitätskatalog
  • Alle elektronisch erfassten Bestände der Universitätsbibliothek (USB) und aller Institute und Einrichtungen der Universität zu Köln. Es ist eine Ausweitung der Recherche auf deutsche Verbunddatenbanken, internationale Datenbanken, Zeitschriften- und Aufsatzdatenbanken möglich. Aus dem Universitätskatalog heraus ist die Fernleih- und Aufsatzbestellung möglich.

    ==> die Eingrenzung auf unseren Bibliotheksbestand erhalten Sie, wenn Sie in der erweiteren Suche zusätzlich zu Ihrem Hauptsuchfeld das Feld Signatur mit "405/*" belegen.

  • analoger Alphabetischer Kartenkatalog und Online-Kartenkatalog
    Literatur bis Erscheinungsjahr 1991: Der Alphabetische Kartenkatalog des IDSL I enthält sämtliche selbstständig im Regal stehende Literatur bis Erscheinungsjahr 1991. Die Katalogkästen stehen in der Bibliothek des IDSL I, Philosophikum, 2. OG.
    => Erfasst sind Monographien, Sammelbände, Zeitschriften, Anthologien und Titel aus Werkausgaben bis Erscheinungsjahr 1991. Aufsätze sind nicht verzeichnet! Bitte beachten Sie unsere Suchhinweise.
  • Seit 2005 ist der Alphabetische Kartenkatalog ebenso wie andere Kartenkataloge der Philosophischen Fakultät online abrufbar, jedoch nur als Imagekatalog/Online-Kartenkatalog, d.h. von jeder Katalogkarte existiert ein Bild. Die Abbildung und Reihenfolge der Karten entspricht der des Alphabetischen Kartenkatalogs.
  • Es gibt 2 Möglichkeiten der Nutzung des Online-Kartenkatalogs:
    - Blättern in einzelnen Katalogen. Die Sortierung ist die des analogen Alphabetischen Kartenkatalogs.
    - Suche über die Suchleiste. Hier ist eine Volltextsuche möglich, die allerdings bisher nicht die handschriftlichen Karten erfasst.
  • => Bei den Ergebnissen des Online-Kartenkatalogs muss beachtet werden, dass sie den Stand von 2005 widerspiegeln. D.h. es können inzwischen Bücher verloren gegangen oder Signaturen geändert worden sein. Bei Signaturänderung ist das Buch inzwischen idR. auch im Unikatalog verzeichnet.

 

  • ZDB
    Zeitschriftendatenbank. Suche in den Zeitschriftenbeständen von deutschen Bibliotheken (Uni-Bibliotheken, Institutsbibliotheken, sonstige Einrichtungen).

 

  • KVK Karlsruher Virtueller Katalog
    Suche in allen deutschen Bibliotheksverbünden (d.h. in allen großen Bibliotheken), sowie in vielen ausländischen Bibliothekskatalogen.

     

    Bitte denken Sie daran, einen Titel, den Sie im IDSL I nicht finden, in weiteren Kölner Bibliotheken zu recherchieren, bevor Sie eine Fernleihe aufgeben.

 

Elektronische Zeitschriften

Die Elektronische Zeitschriften-Bibliothek (EZB) enthält Zeitschriften, die ganz (d.h. im Volltext) oder teilweise (d.h. mit Inhaltsverzeichnissen; Abstracts) im Internet verfügbar sind.

Sie können sich Artikel, die im Volltext vorliegen, auf Ihren Computer herunterladen. (Bitte beachten Sie die verschiedenen Zugriffsrechte. Zum Teil sind die Zeitschriften nur von Computern im Uni-Netz kostenlos nutzbar.)

 

Informationen zum digitalen Universitätskatalog

Im digitalen Universitätskatalog ist der gesamte Bestand des IDSL I ab Erscheinungsjahr 1992 enthalten. Außerdem arbeiten wir an der Einarbeitung unserer Altdaten. Es wird jedoch in absehbarer Zeit keine vollständige Erfassung aller Bibliotheksbestände geben (aus Zeitgründen).

Dies bedeutet für Ihre Literaturrecherche, dass Sie Ihre Literaturliste zuerst komplett im Unikatalog recherchieren sollten.

Alles was übrig bleibt und vor 1992 erschienen ist, sollten Sie dann noch einmal im Alphabetischen Zettelkatalog, bzw im Online-Kartenkatalog recherchieren.

Das IDSL I erfasst Monographien, Sammelbände und Zeitschriften, sowie Aufsätze aus Sammelbänden und Zeitschriften. Dies alles kann mit einer Suchanfrage recherchiert werden.

Ihnen stehen in der "erweiterten Suche" folgende Felder zur Verfügung

  • Person: Suche nach Personen (Autor*innen, Herausgeber*innen, Illustrator*innen etc.) unter dem Nachnamen
  • Titel: ganzer Titel oder einzelne Wörter aus dem Titel, Reihentitel oder Untertitel. Das Leerzeichen erzeugt eine und-Verknüpfung.
  • Kompletter Titel: Dieses Feld eignet sich besonders für kurze Titel mit 1-2 Wörtern.
  • Erscheinungsjahr: Die Suche nach dem Erscheinungsjahr sollte immer in Kombination mit dem Personen-, Titel- oder Schlagwortfeld geschehen, um effektiv zu sein.
  • Schlagwörter: Thematische Suche nach Sekundärliteratur. Es kann nach Personen (Nachnamen), Werktiteln (über die man etwas wissen möchte) oder Sachbegriffen gesucht werden. Mehrere Schlagwörter werden durch Leerzeichen getrennt.

    Weitere Tipps:
  • Durch Trunkieren, d.h. durch Abkürzen eines Suchbegriffs mit * können z.B. grammatische Unterschiedes eines Suchbegriffs ausgeglichen werden. Die Suche nach Trauerspiel* produziert alle Treffer, die mit Trauerspiel anfangen, also z.B. auch Trauerspiels, Trauerspielkommentar usw. Sinnvoll ist es auch bei Personennamen, deren Schreibweise unsicher ist.
  • Im Unikatalog können Merklisten angelegt werden. Diese helfen Ihnen dabei, Ihre recherchierte Literatur zu Sammeln und als Mail ins eigene Postfach zu befördern.
  • Weitere Suchhilfen erhalten Sie auf den Seiten der USB.

 

Recherchehilfen zu den analogen Kartenkatalogen

Der analoge Alphabetische Kartenkatalog

Auch als Online-Kartenkatalog vorhanden.

  • Er verzeichnet alle in der Bibliothek vorhandenen, vor 1992 erschienenen Werke und Zeitschriften in alphabetischer Ordnung. Die Werke sind unter dem*der ersten Verfasser*in eingeordnet; Werke mit mehr als drei Verfasser*innen sowie Sammelwerke und Zeitschriften werden unter dem Sachtitel eingeordnet. Da unser Katalog den Preußischen Instruktionen folgt, bedeutet das eine grammatische Sortierung. Das Suchwort = Ordnungswort im Katalog ist das erste unabhängige Substantiv.

    Beispiele:

    Gesucht wird: Deutsche Literatur der Gegenwart
          Im Katalog zu finden unter: Literatur deutsche Gegenwart

    Gesucht wird: Amsterdamer Beiträge zur Germanistik
          Im Katalog zu finden unter: Beitraege Amsterdamer Germanistik
     

  • Eine Katalogkarte verzeichnet sämtliche vorhandenen Exemplare eines Werkes. Verluste sind gekennzeichnet: z.B. bedeutet 0`89, dass das Buch seit 1989 vermisst ist.
    "Mag." unter der Signatur bedeutet: Das Buch befindet sich im Magazin und wird auf Wunsch von den Mitarbeiter*innen der Bibliothek ausgegeben. Dazu wird der (gültige) Studierendenausweis oder ein anderer Ausweis im Bibliothekszimmer hinterlegt.
    Ein rotes "S" bedeutet: Das Buch ist unter der angegebenen Signatur als 2. Exemplar mit rotem Rückenschild vorhanden.
     
  • Umlaute müssen aufgelöst werden: ä = ae ; ö = oe ; ü = ue. Gleiches gilt für ß = ss.
     
  • Autor*innen des Mittelalters (vor 1500 geboren) werden i.d.R. unter ihrem Vornamen im Katalog aufgeführt. Mittelalterliche Autor*innen haben Namenszusätze, Nachnamen gibt es erst seit der Neuzeit.
    Also:
    Walther von der Vogelweide, aber: Hofmannsthal, Hugo von
    Hildegard von Bingen, aber: Arnim, Bettina von
     
  • Gesamtausgaben von Autor*innen stehen im Katalog vor den Einzelausgaben mit den Hinweisen "Werke", "Werke, Teils." usw. Die für Hausarbeiten wichtigen zitierfähigen historisch-kritischen Werkausgaben befinden sich ebenfalls hier.
     
  • Sachtitel, die einen vollständigen Satz bilden, werden nach der Wortfolge eingeordnet. Also:
    Wozu Literatur heute?
    Es war einmal ...
     
  • Appositionen (Beifügungen) in Sachtiteln werden bei der alphabetischen Ordnung übergangen. Also:
    Praxis Deutsch
    Bibliographie Deutschunterricht
     
  • Der Vermerk "s. Einzelsig." auf einer Karteikarte verweist auf einzelne Signaturangaben auf derselben und ggf. auf weiteren Karten. Häufig ist dies bei Schriftenreihen der Fall.
     
  • Aufsätze sind nicht unter ihren Verfasser*innen im Alphabetischen Katalog erfaßt. Hier werden nur die Titel der Zeitschriften und Sammelwerke, in denen die Aufsätze erschienen sind, nachgewiesen.
     
  • Karteikarten mit dem Hinweis "DLG" verweisen auf Dauerleihgaben im Akademischen Auslandsamt (AAA) oder in anderen Institutsbibliotheken (durch Bibliothekssigel gekennzeichnet).

 

Zusätzliche Hinweise für den Online-Kartenkatalog

  • Der Online-Kartenkatalog ist ein Image-Katalog. Zu jeder Karte aus dem Alphabetischen Katalog exisitiert ein Bild. Er bildet den Stand des Alphabetischen Kartenkatalogs zum Zeitpunkt seiner Entstehung im Jahr 2005 ab.
  • Es gibt keine Volltexterfassung der Karten.
  • Recherchierbar ist der Katalog über das Suchfeld. Gefunden werden können nur Karten, die das System erkennt. Die Grenzen liegen bei handschriftlichen Einträgen, die in der Regel nicht erkannt werden.
  • Es ist möglich, die Kataloge auch zu durchblättern, was allerdings sehr mühsam ist. Die Regeln sind die für den analogen Alphabetischen Kartenkatalog.
  • Änderungen zu den Einträgen auf den Karten finden sich in den Feldern darunter, z.B. Verlustvermerke und Signaturänderungen.

 

Die analogen Schlagwortkataloge


Ein Großteil der im Institut vorhandenen Sekundärliteratur bis Erscheinungsjahr 1991 ist hier nach Schlagwörtern (Sachbegriffen, Ortsbegriffen, behandelte Personen usw.) erschlossen, und zwar sowohl Monographien als auch Zeitschriftenaufsätze und Beiträge in Sammelwerken.

Die Schlagwortsuche bietet die Möglichkeit, den Bestand nach Themen zu durchsuchen. Schlagwörter werden nach inhaltlichen Kriterien vergeben und enthalten meist Begriffe, die im Titel nicht vorkommen.

Für die bereits elektronisch erfassten Titel ist die Schlagwortsuche = thematische Suche im digitalen Unikatalog möglich.
Die Schlagwortkataloge in Kartenform stehen nicht im Internet zur Verfügung.

Im Sachschlagwortkatalog sind Sachbegriffe zu finden, z.B. Mehrsprachigkeit, Exilliteratur, Minnesang, Die Schlagwörter sind alphabetisch geordnet. Die Schlagwortliste liegt aus.

Der Personenkatalog / Personenschlagwortkatalog enthält einen Großteil der im Institut vorhandenen Sekundärliteratur (bis Erscheinungsjahr 1991) zu Autor*innen und deren Werken. Er ist alphabetisch nach Personennamen geordnet.

Bei der Suche im Personenkatalog ist der Name der Person relevant, über die man etwas wissen möchte. Innerhalb des Personeneintrags erfolgt eine weitere Untereilung nach den verfassten Werken oder Sachthemen.

Beispiel:
Gesucht wird: Sekundärliteratur zu Else Lasker-Schülers Lyrik
      Ordnungswort ist der Nachname der Autorin, über die Literatur gesucht wird
      = Lasker-Schueler, Else ; Unterschlagwort: Lyrik

 

 

Signaturen und Hilfestellung für den ILIAS-Test

Allgemeines

In der Bibliothek des IDSL I hat jedes Buch eine individuelle Signatur. Das bedeutet, dass Zahlendreher oder halb abgeschriebene Signaturen dazu führen, dass man plötzlich ein anderes Buch in der Hand hält.

Die Signatur besteht aus der Signaturengruppe, die eine Gruppe thematisch oder formal zusammengehörender Literatur kennzeichnet. Eine Übersicht über die Signaturengruppen ist in der Systematik oder auf dem Lageplan der Bibliothek zu finden.

Hinter bzw. unter der Signaturengruppe (z.B. AT 2 oder NT 10 oder Sp 3.1) steht eine mehrstellige Zahl, die möglicherweise auch noch einen Bruchstrich enthält. Daran anschließen kann sich eine Bandangabe (z.B. -2-), die Auflagenbezeichnung als hochgestellte Ziffer (AT 1 184) oder die Exemplarangabe (3.Ex.).

Im Unikatalog steht vor den meisten Signaturen das Kürzel für die Bibliothek. Unser Kürzel ist 405/, das Sie bei der Suche im Regal nicht benötigen, da Sie sich ja schon in unseren Räumen befinden. Sollten Sie ein Buch in einer anderen Bibliothek finden, können Sie auch dort - zu den jeweiligen Öffnungszeiten und Bedingungen - die Literatur einsehen oder bestellen. Die Informationen erhalten Sie, wenn Sie den Namen der Bibliothek im Feld vor der Signatur anklicken.

 

Besonderheiten

Sollte ein Mag. oder Prof.-Zim. bei der Signatur stehen, befindet sich dieses Medium unter besonderem Schutz im Magazin. Wenn Sie ein solches Medium brauchen, wenden Sie sich bitte an die Bibliothekar*innen.

Verlust 2015 oder 0'2019 verweist darauf, dass ein Buch derzeit nicht auffindbar ist, wir aber hoffen, dass es wiederkommt. So lange steht dieses Exemplar nicht zur Verfügung.

 

Hinweise für den ILIAS-Test

Signaturen aus dem digitalen Unikatalog können Sie genau so übertragen, wie sie im Computer verzeichnet sind. Es dürfen keine Leerzeichen eingefügt werden.

Signaturen aus den analogen Kartenkatalogen und dem Online-Kartenkatalog müssen in ein computertaugliches Format gebracht werden. Dazu müssen die Zeilenumbrüche aufgelöst werden.

  • Fügen Sie ein Leerzeichen statt des Zeilenumbruchs zwischen der Signaturengruppe und der folgenden Zahlenreihe ein (z.B. AT_1_18 oder Sp_4.5_4993). Der Unterstrich verdeutlicht hier das Leerzeichen und darf nicht mitgeschrieben werden.
  • Sollte es sich um eine Bruchstrichsignatur handeln, fügen Sie einen / hinter den ersten Teil der Zahl. Hier dürfen keine Leerzeichen gesetzt werden (z.B. L 15337/154).
  • Bandangaben werden mit Leerzeichen hinter die Zahl geschrieben (z.B. NT 1 10 -5-).
  • Die hochgestellten Zahlen der Auflagen werden aufgelöst in runden Klammern (z.B. W 4672 zu W 467 (2.Aufl.) ).
  • Exemplarangaben werden so wie sie sind hinter die Signatur geschrieben (z.B. Z 1050 -55- (2.Ex.) )

 

 

 

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