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Betül Erbaşı

Gast am Institut für deutsche Sprache und Literatur I, Sprachwissenschaft, und im SFB 1252 Prominence in Language

Mitarbeiterin im Projekt B04: Interaction of nominal and verbal features for Differential Object Marking

Büro: Luxemburger Str. 299, Raum 1.04
Tel: 0221-470-89903
E-Mail: betul.erbasi@gmail.com

 

Betül Erbaşı der University of Southern California ist vom 21.05 bis zum 11.07.2019 Gastwissenschaftlerin im Sonderforschungsbereich 1225 „Prominenz in Sprache“ der Universität zu Köln. Sie ist Doktorandin im vierten Jahr und arbeitet gerade an der Wechselwirkung zwischen Komplementarten (nominalisiert oder nicht) und Verbarten im Türkischen. In Köln wird sie ihre Arbeit auf die Forschung von Nominal- und Komplementarten unter der Betreuung von Prof. Klaus von Heusinger erweitern und in dem Projekt B04: Interaction of nominal and verbal features for Differential Object Marking mitarbeiten.

Während ihres zweimonatigen Aufenthaltes plant Betül ihre Erkenntnisse über Syntax und die Interpretation von Nominalphrasen und Nominalisierungen im Türkischen, insbesondere über Possessivstrukturen, weiterzuentwickeln. Betül ist vor allem an den Aufgaben der Arten und Level von Definitheit im Gegensatz zu der generischen Bedeutung interessiert. Darüber hinaus möchte sie weitere Sprachen, wie Deutsch, in ihre Forschung einbeziehen.

Zusätzlich zu den Nominalphrasen wird sie außerdem die Eigenschaften von Komplementen im Türkischen untersuchen. Dabei konzentriert sie sich auf Belegbarkeit und Perspektive, um zu untersuchen, inwieweit diese Eigenschaften wesentlich für Komplemente und die gewählten Verbarten sind.

 

 

Betül Erbaşı from the University of Southern California is a guest scholar at the Collaborative Research Centre Prominence in Language between May 21 - July 11, 2019. She is a fourth-year PhD student who is currently working on the interaction between complement types (nominalized or not) and verb types in Turkish. In Cologne, she will extend her research on nominals and complement types under the supervision of Prof. Klaus von Heusinger and collaborate with the project B04: Interaction of nominal and verbal features for Differential Object Marking.

During her two-months stay, Betül is planning to further develop her insights on the syntax and interpretation of nominals and nominalizations in Turkish, specifically possession structures. She seeks to extend her research to other languages including German and is especially interested in the role of types and levels of definiteness versus generic meaning.

In addition to nominals, she will also be investigating the properties of types of complements in Turkish. The properties focused on include evidentiality and perspective, as these two properties seem to be crucial for complements and verb types that select them, respectively.