PD' Dr.' Susanne Düwell
Institut für Deutsche Sprache und Literatur I
Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Raum: 3.218
Tel: +49 (0)221 470-5377
E-Mail: sduewell(at)uni-koeln.de
Im Wintersemester 2024/25 übernehme ich eine Professurvertretung an
der Universität Duisburg-Essen, bin aber über meine Mailadresse
weiterhin erreichbar.
Forschungsschwerpunkte
- deutsch-jüdische Literatur
- Erinnerungskultur
- Autobiographik
- Fallgeschichtenforschung
- Zeitschriftenforschung
- Kriminalliteratur
- Musik und Text
- Mediendiskurse und Literatur
Aktuelle Publikationen
Monographien
- „Fiktion aus dem Wirklichen“. Strategien autobiographischen Erzählens im Kontext der Shoah, Bielefeld 2004 (Dissertation).
- „Denn nur das Einzelne ist wirklich“. Pädagogische, psychologische und kriminalpsychologische Fallsammlungen in Zeitschriften um 1800, Freiburg i.Br. 2019 (Habilitationsschrift).
Herausgeberschaft
- Susanne Düwell/Matthias Schmidt (Hg.): Narrative der Shoah. Repräsentationen der Vergangenheit in Historiographie, Kunst und Politik, Paderborn 2002.
- Susanne Düwell/Nicolas Pethes (Hg.): Fall, Fallgeschichte, Fallstudie. Theorie und Geschichte einer Wissensform, Frankfurt a.M. 2014.
- Susanne Düwell/Nicolas Pethes (Hg.): Zeitschrift als Archiv. Themenheft der Zeitschrift „Sprache und Literatur“, Jg. 45 (2014/2).
- Susanne Düwell/Andrea Bartl/Christof Hamann/Oliver Ruf (Hg.): Handbuch der Kriminalliteratur. Theorien – Geschichte – Medien, Stuttgart 2018.
- Susanne Düwell (Hg.): Verbrechen aus Leidenschaft. Kriminalpsychologische und literarische Verhandlungen von Unzurechnungsfähigkeit, Berlin 2020.
- Susanne Düwell/Christof Hamann (Hg.): Verbrechen als „Bild der Zeit“. Kriminalitätsdiskurse der Weimarer Republik in Literatur, Film und Publizistik, Berlin 2021 (Metzler-Reihe Diskurse der Kriminalität in Literatur und Medien, hg. v. Susanne Düwell/Christof Hamann).,
- Susanne Düwell/Nicolas Pethes (Hg.): Medienkritik und Wirkungsästhetik, Berlin 2023.
Aufsätze
- Die schönen Künste als „Gesundheitsmittel“ oder tödliches Gift. Wirkungsästhetik und Theaterkritik bei Sulzer und Rousseau, in: Studia Germanica Gedanensia 44 (2021).
- Masse und Medien im Mordfall Hanika. Hermann Ungars Falldarstellung im Kontext der Reihe „Außenseiter der Gesellschaft“, in: Verbrechen als „Bild der Zeit“. Kriminalitätsdiskurse der Weimarer Republik in Literatur, Film und Publizistik, hg. v. Susanne Düwell/Christof Hamann, Stuttgart (erscheint 2021).
- Produktive Zerstreuung und Lesepropädeutik um 1800. Die Lektüre periodischer Schriften als „Schule unserer vollständigen Bildung“, in: Daniela Gretz/Marcus Krause (Hg.): ‚Miszellanes Lesen/Reading Miscellanies‘, Hannover (erscheint 2021).
- „Die Nacht ist aus Tinte gemacht“. Zur Ästhetik der Hörbücher/Hörtexte Herta Müllers, in: Herta Müller. Text und Kritik, hg. v. Norbert Eke/Christof Hamann, München 2020, S. 98-113.